Liebstargh Awarght a(r)g(h)ain…

Da ist mir doch neulich mal gegenüber dem feinen Herrn Pimalquadrat ein „Sie“ rausgerutscht, was er mir aus unerfindlichen Gründen übel nahm. Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären, dass er mich nach erfolgreicher Beantwortung diverser Fragen nun auch dazu verpflichtet hat…

Glücklicherweise habe ich ja noch Urlaub (oh holder, gar lieblicher Urlaub…wie ich dich *hust*…egal…) und damit auch ein wenig Zeit und schreite sogleich zur Tat.

Da mittlerer Weile wohl jeder die Regel kennt und ich sie hiermit eh breche, da ich niemanden nominieren werde, spare ich sie mir einfach und komme gleich zu den Dingen, die doch in Wahrheit jeden *mwahahaha* interessieren…also dann:

  1. Beschreibe deinen Blog in drei Worten…
    ARGH, ARGHHH, AAAAAARGH!
  2. Wer oder was hat Dich auf die Idee gebracht, einen Blog einzurichten?
    Püh…lang ist’s her, da bin ich (während ich über meinen Studienunterlagen vor mich hin prokrastinierte) auf einen Blog gestoßen, den ich ganz witzig fand. Ich begann darin zu lesen und fand auf der Plattform (damals noch blogigo) diverse Blogs, die ich gut fand und habe schlichtweg aus Lust am Schreiben irgendwann selbst einen eröffnet. Da die Plattform aber wenig Komfort, dafür aber massenweise technische Probleme hatte, wechselte ich, nachdem mir ein anderer Anbieter nicht recht gefiel, 2008 zu WordPress. Meinen Ur-Argh-Blog habe ich leider komplett gekillt. *schnüff* davon gib’s keine Sicherung mehr. Heute finde ich die Idee des Bloggens nicht nur des Schreibens wegen gut, sondern auch, weil es ein bisschen mein Targhebuch ist.
  3. Was treibt Dich an, immer wieder neue Beträge zu schreiben?
    Das Argh im Alltargh ^^ Manchmal komme ich mir ja so’n bisschen vor wie Will E. Coyote oder so’n Comicfigürchen, dass immer eine kleine blitzende Gewitterwolke überm Kopp schweben hat. Irgendwie passieren mir dauernd bescheuerte Dinge und ich frage mich schon oft…WARUM ICH?!? (wie heute im Warghtezimmer…aber das ist ne andere Geschichte)
  4. In zehn Jahren sehe ich mich…
    Vollkommen spießig in einem netten Haus mit Herrn Argh und einem kleinen, durch die Gegend stolpernden Miniargh (darf auch ne Arghine sein) und, wenn alles total blumig wäre, dann einem netten Job, von dem ich keinen Ausschlag oder sonstige Anfälle kriege…
  5. Was ich schon immer mal irgendein Genie fragen wollte…
    Komm schon, WAS soll das alles hier…das ist doch nur ein Test, oder? ODER?!?
  6. Brief oder WhatsApp?
    Früher habe ich tatsächlich sehr gerne Briefe geschrieben – aus Spass sogar teilweise mit einer Schulfreundin im Nachbardorf. Oder mit Brieffreundinnen, die ich in Urlauben kennengelernt habe. Einfach nur, weil wir das damals irgendwie cool fanden. Heute schreibe ich so gut wie keine mehr…beruflich eh nur noch E-Mails und Privat meist WhatsApp. Aber nur, weil ich wegen des Jobs mittlerer Weile nicht mehr gerne Telefoniere (hab da schon genug Kacke an der Strippe zu regeln) wenn ich daheim bin…
  7. Glas halbvoll oder Glas halbleer?
    Halbleer – leider. Ich kann da nicht recht aus meiner Haut, aber ich war noch nie der Typ, dem die Sonne aus dem Arsch schien, von daher kann ich mich nicht daran erinnern, dass es jemals anders war. Selbst wenn alles mal gut läuft suche ich noch’n Haken…und wenn dann tatsächlich was nicht stimmt sage ich noch „MWAHA – ich habs doch gewusst!“ Argh…irgendwie scheisse…
  8. Zu einem perfekten Start in den Tag gehört für mich unbedingt…
    Ausschlafen, am besten noch im Bett kurz fernsehen und dann ein gemütliches Frühstück in Schlumiklamotten (ganz ideal, wenn’s schon draußen geht, weil es warm ist) mit Brötchen, Kaffee und Saft. Leider reichts dafür unter der Woche nie -___- da bin ich froh, wenn mein Kaffee im Isobecher noch warm ist, wenn ich mir auf Arghbeit meine Stulle reinziehe…(oder was auch immer ich mir mitgenommen habe)
  9. Wenn ich einen Tag lang tun könnte, was ich wollte, würde ich…
    Also genau genommen könnte ich jeden Tag tun, was ich wollte, ich müsste nur mit den Konsequenzen leben. Hätte dieser Tag keine Konsequenzen, würde ich vermutlich mal einer nicht geringen Anzahl an Leuten meine Meinung sagen. Aber so richtig. Wenn an dem Tag zufällig alles von Erfolg gekrönt sein sollte, was ich anfasse, dann würde ich Lotto spielen und mir mit dem Gewinn ein Haus kaufen sowie mir einen anderen Job suchen. Wenn’s um was abgefahrenes geht, wäre ich für ’ne Zeitreise oder sowas…
  10. Mein Lebensmotto lautet …, weil …
    Du steckst immer in der Scheisse, nur die Tiefe variiert.
    *hust*
    Ok – ist jetzt sehr negativ, aber um ehrlich zu sein…ich hab gar keins…
  11. Glück bedeutet für mich…
    Eigentlich die schwierigste Frage…vermutlich ist Glück hier und gesund zu sein, Familie und Freunde zu haben und die Freiheit eben relativ viel Freiheit zu haben…

 

13 Kommentare

  1. Antwort 9 finde ich besonders gut: Man muss sich nur eingestehen, dass man freiwillig im Hamsterrad läuft, weil man den Trott da schon kennt :)
    Für einen „halbleeres-Glas“- Menschen trotzdem viele erbauliche Antworten und sogar (hoffentlich) positive Zukunftswuensche (Die Argh-Family)
    :)

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